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FALSTAFF, Theater an der Wien, 12 October 2016 - 19:00

Details

  • Kategorie: Operas
  • Event: FALSTAFF
  • Datum/Zeit: 12 October 2016 - 19:00
  • Veranstaltung: Theater an der Wien
  • Adresse: Linke Wienzeile 6, 1060 Wien/Vienna (Map)
  • Andere Termine: Alternative Termine

KARTEN UND PREISE

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Description

200 Jahre nach Shakespeare, 100 Jahre vor Verdi, 217 Jahre vor heute: Salieris Oper Falstaff ossia Le tre burle nach einem Text von Carlo Prospero De Franceschi auf der Grundlage von Shakespeares elisabethanischer Komödie The Merry Wives of Windsor wird am 3.Januar 1799 im Wiener Kärntnertortheater uraufgeführt. Antonio Salieri, 1750 in Legnano bei Verona geboren, ging als junger Dirigent nach Wien und erwarb dort schnell die Gunst Christoph Willibald Glucks. Dem gerade 20jährigen Salieri gelang es, sich am Wiener Hof als erfolgreicher Opernkomponist zu etablieren. Seine Kompositionen in verschiedenen Genres theatralischer Musik verliehen ihm schnell die Fähigkeit, pointiert und direkt zu sein wie kaum ein anderer italienischer Komponist seiner Zeit.



Sex-and-crime in Windsor. Ehebruch, Eifersucht. Zwei identische Liebesbriefe sorgen auf einer Society-Party bei Mr und Mrs Slender für einen Skandal. Selbst die Königin ist nicht amused. Falstaff, ein dicker Trinker und Betrüger, macht in völliger Überschätzung seiner Wirkung auf Frauen gleich zwei Damen den Hof in der Absicht, sie um ihr Geld zu betrügen. Die Frauen von Windsor verbünden sich und nutzen die Gelegenheit, um sich vor ihren Männern vom Verdacht des Ehebruchs endgültig zu befreien. Mrs Ford preist in Gestalt einer deutschen Frau Falstaffs unwiderstehlichen Charme. Mr Ford spielt wütende Eifersucht, um Falstaffs Spiel zu entlarven, bis er erfährt, dass seine Frau mit ihm verabredet ist. Mr Slender glaubt, bereits betrogen worden zu sein. Der Traum von Liebe und Treue verwandelt sich vorübergehend in einen Albtraum, droht, in einen Abgrund zu stürzen. Ehemänner und Ehefrauen gestehen sich schließlich ihre genau vorbereiteten Intrigen, gemeinsam plant man als nächtliches Abenteuer eine weitere Demütigung. Falstaff demaskiert die Männer und Frauen der Gesellschaft als leid - tragende und Leiderzeugende hochnotkomisch agierende Marionetten ihrer eigenen Libido und Eifersucht, und wird schließlich zum tragischen Helden und Sündenbock einer bigotten Gesellschaft.

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