Description

Im Gegensatz zu den spielerischen Waldelfen neckt die Wassernixe Rusalka den gerade erwachenden Wassermann nicht, sondern gesteht ihm ihre Sehnsucht nach einer menschlichen Gestalt sowie menschlichen Seele und damit die Erf�llung ihrer Liebe zu jenem Prinzen, den sie schon oft am See beobachten konnte. Der Wassermann warnt Rusalka zwar, r�t ihr aber, die Hilfe Jezibabas in Anspruch zu nehmen. Diese erscheint und schlie�t mit der vor Liebe Entbrannten einen Vertrag: Rusalka wird die Menschengestalt erhalten, aber mit Stummheit geschlagen sein. Sollte sie auf diese Weise die Liebe des Prinzen nicht dauerhaft an sich binden k�nnen, w�rde die R�ckkehr ins Nixenreich nur mit dem Tod Geliebten m�glich werden. Rusalka willigt ein, wird verwandelt und kann tats�chlich die Liebe des bald darauf auftauchenden Prinzen erwecken. Die geplante Hochzeit der beiden wird jedoch durch eine mysteri�se, fremde, verf�hrerische F�rstin verhindert, die unerwartet auftaucht und den Prinzen an sich zieht. Als der Prinz der F�rstin eine Liebeserkl�rung abgibt und seine geplante Hochzeit mit Rusalka als blo�es Abenteuer abtut, versucht ihn Rusalka mit letzter Hoffnung zur�ckzugewinnen, wird von ihm aber kalt abgewiesen. Der Wassermann verflucht den Prinzen daraufhin und zieht Rusalka in die Tiefe des Wassers zur�ck. Wenig sp�ter bietet Jezibaba der von allen entfremdet klagenden Rusalka eine vollst�ndige R�ckkehr ins Nixenreich an: Sie gibt Rusalka einen Dolch, mit dem sie den treulosen Geliebten ermorden sollte. Doch Rusalka wirft den Dolch von sich. Als der von Reue geplagte Prinz an den See kommt, erscheint ihm Rusalka als Irrlicht. Er bittet sie, ihn frei von Schuld zu machen und, obwohl Rusalka ihn vor ihrer todbringenden Umarmung warnt, besteht er auf einen letzten Kuss. Er stirbt in ihren Armen und Rusalka versinkt im See.