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LA BOH�ME, Staatsoper Wien, 08 December 2020

Details

  • Kategorie: Operas
  • Event: LA BOH�ME
  • Datum/Zeit: 08 December 2020
  • Veranstaltung: Staatsoper Wien
  • Adresse: Opernring 2, 1010 Wien / Vienna (Map)
  • Andere Termine: Alternative Termine

KARTEN UND PREISE

Keine Karten verfügbar.

Description

1. Akt

In der Mansarde: Der Weihnachtsabend in der von vier jungen K�nstlern bewohnten armseligen Mansarde wird sich kaum von anderen Abenden unterscheiden: Marcel arbeitet an einem Gem�lde, Rudolf, Dichter und Schriftsteller, blickt �ber die D�cher von Paris. Sie haben kein Geld, sie frieren und sind doch guten Muts. Ein B�ndel Manuskripte heizt den Ofen nur f�r Augenblicke. Colline, seines Zeichens Philosoph, kommt unverrichteter Dinge nach Hause - das Leihhaus war geschlossen. Aber der vierte, Schaunard, der Musiker, hat mehr Gl�ck. Er erz�hlt, keiner h�rt zu - die mitgebrachten Lebensmittel versprechen ein frohes Fest. Schaunard aber will es anders - am Weihnachtsabend wird ausgegangen. Noch droht Gefahr: Der Hausbesitzer klopft und verlangt die Miete. Ein Glas Wein und die Freundlichkeit der K�nstler lassen ihn in die Falle stolpern; zwinkernd spricht er von einem Liebesabenteuer, Grund genug f�r die Freunde, ihm mit gut gespielter moralischer Entr�stung die T�r zu weisen. Rudolf bleibt noch, um einen Artikel zu beenden, w�hrend die anderen ins Caf� Momus vorausgehen. Es klopft: Eine junge Frau ist drau�en, sie m�chte die erloschene Kerze anz�nden. Von Husten gequ�lt sinkt sie zusammen. Dann, dankbar f�r gew�hrte Hilfe, will sie wieder gehen; doch der Wohnungsschl�ssel ist, nicht ganz zuf�llig, in Verlust geraten, die Zugluft l�sst alle Lichter verl�schen. In der Finsternis finden sich die H�nde. Mim� werde sie genannt, l�sst sie wissen, sie sticke Blumen... Drau�en rufen die Freunde. Der Weihnachtsabend hat seine Tr�bseligkeit verloren.

2. Akt

Das Quartier Latin: Das Studentenviertel von Paris bietet ein buntes Bild. Scharen von Menschen durchziehen die Stra�en. Rudolf kauft seiner Mim� ein H�ubchen und l�dt sie ins Caf� Momus ein, stellt sie den Freunden vor, freut sich an deren Bewunderung. Nur Marcel hat Kummer und sein Kummer hat einen Namen: Musetta. An der Seite eines ebenso alten wie reichen Galans erscheint sie mit der festen Absicht, alle Register der Verf�hrungskunst zu ziehen. Diesem in aller �ffentlichkeit vorgetragenen Ansturm ist Marcel nicht gewachsen und eine alte, gro�e Liebe wird frisch gekittet.

3. Akt

Die Barriere d'Enfer: Ein tr�ber Februarmorgen an der Zollschranke, die einen Pariser Vorort von der Innenstadt trennt. Arbeiter, Fuhrleute, Milchfrauen werden durchgelassen, ziehen an der Schenke vorbei, die von einem halbfertigen Bild Marcels geziert wird. Der Wind scheint Musettes Stimme her�berzuwehen. Es ist kalt, Mim� hatte Streit mit Rudolf, Marcel soll vermitteln. Rudolf scheine sie zu fliehen, sie wisse nicht warum. Auch Marcel ahnt nicht die wahren Gr�nde; Rudolf entdeckt sie ihm: Mim� sei todkrank, sie habe nur noch kurze Zeit zu leben, und er ertrage nicht, sie leiden zu sehen. Er muss noch mehr ertragen: Mim� hat ihr Todesurteil mitangeh�rt, ein Hustenanfall verr�t ihre Gegenwart. Und Rudolfs Liebe gelingt das Schwerste: Verzweiflung zu mildern, Ruhe in das gequ�lte Herz zu bringen. Seltsamer Kontrast: Marcel und Musetta. Ihre Liebe scheint den Streit zu suchen.

4. Akt

In der Mansarde: Drei oder vier Monate sind vergangen. Marcel und Rudolf haben ihre Geliebten verloren. Sinnend sitzen sie bei der Arbeit. Wo ist Musette, wo ist Mim�? Lassen sich die unbek�mmerten Tage von einst wiederholen? Fast scheint es so: sobald Schaunard und Collin mit wenigen armseligen Lebensmitteln kommen, wird die Stimmung besser; man versucht, die alte Fr�hlichkeit hervorzuholen, spielt Theater, tanzt, duelliert sich... Musetta bringt Mim� herein; Mim� ist vom Tode gezeichnet. Alles bem�ht sich um sie; dankbar erkennt sie die Freunde. Durch ihren Blick werden Musette und Marcel vereint. Musetta opfert ihre Ohrringe, um der Kranken den letzten Wunsch zu erf�llen: einen Muff. Und Collin, ein Philosoph mit Herz, versetzt seinen alten Mantel. Rudolf bleibt bei der Sterbenden; sie sind allein mit ihren Erinnerungen. Die Freunde kommen mit ihren Gaben zur�ck, eine letzte Freude f�r Mim�. Sanft schlummert sie hin�ber.

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